In unserem Senologiezentrum in Lugano führen wir Untersuchungen zur Abklärung und Prävention mittels Mammographie, Ultraschall und Magnetresonanztomographie durch.
Unser spezialisiertes Team garantiert Professionalität und gleichzeitig Feingefühl im Umgang mit diesem besonderen Zweig der Medizin.
Unsere Brustradiologen bieten nicht nur diagnostische Untersuchungen auf höchstem Niveau an, sondern sind auch Teil eines multidisziplinären Netzwerks (Swiss Cancer Screening, MIBB, EOC Centro di Senologia della Svizzera Italiana, Centro di Senologia Clinica Sant’Anna), um sicherzustellen, dass die Patientin und die Brustpathologie von der Diagnose bis zu den nachfolgenden periodischen Kontrolluntersuchungen betreut werden.
Angebot zur Prüfun
Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung, die es ermöglicht, die Gewebebestandteile der Brust zu untersuchen und das mögliche Vorhandensein von nicht tastbaren Knoten und anderen Pathologien wie Mikroverkalkungen, Dichteasymmetrien und Architekturstörungen in einem frühen Stadium zu erkennen.
Das kantonale Mammographie-Screening-Programm ist ein öffentlicher Dienst, der Frauen zwischen 50 und 69 Jahren mit Wohnsitz im Tessin die Möglichkeit bietet, sich alle zwei Jahre einer Screening-Mammographie zu unterziehen.
Die Mammographie im Rahmen eines qualitativ hochstehenden organisierten Screening-Programms wird von der Arbeitsgemeinschaft Schweizerischer Krebsfrüherkennungsprogramme swiss cancer screening, der Krebsliga Schweiz und der Weltgesundheitsorganisation als die
wissenschaftlich am besten geeignete Methode zur Früherkennung von Brustkrebs empfohlen.
Die Tomosynthese der Brust ist eine dreidimensionale 3D-Röntgenmammographie, bei der der Effekt von überlappendem Gewebe reduziert und/oder eliminiert wird, indem Bilder aus verschiedenen Winkeln von einer stillgehaltenen Brust aufgenommen werden, mit anschließender Rekonstruktion einzelner Schichten oder Ebenen mit hoher Auflösung der Brust in ihrer Gesamtheit.
Die Tomosynthese ist eine Untersuchung, die zwei grundlegende Vorteile bietet:
- Falsche Bilder, die durch überlappende Gewebeschichten entstehen, werden stark reduziert
- Veränderungen aufzeigen, die bei der herkömmlichen Mammographie verborgen bleiben könnten, auch wenn sie digital durchgeführt werden
- Die Untersuchung wird mit einer Ultraschalluntersuchung kombiniert, um dichtes Drüsengewebe besser beurteilen zu können oder um zweifelhafte Befunde in der Mammographie abzuklären und um mögliche feste/flüssige Läsionen zu unterscheiden.
- Die Indikation zur Tomosynthese-Untersuchung wird vom überweisenden Arzt und z.B. dem Brustradiologen gestellt:
- Patientinnen mit früherer bösartiger Brustneoplasie
- Patientinnen mit symptomatischen Brüsten
- Patientinnen mit einer hohen familiären Belastung durch Brustkrebs (Mutter, Schwestern);
- Patientinnen mit einer bekannten genetischen Veranlagung (BRCA 1 und 2 Mutation);
- Frauen mit sehr dichten Brüsten mit hohem Drüsenanteil
Die Ultraschalluntersuchung der Brust ist eine nicht-invasive diagnostische Untersuchung, die mit einer Ultraschallsonde durchgeführt wird. Sie ermöglicht die Untersuchung des Drüsengewebes der Brust (d. h. des Brustparenchyms) und der Achselhöhle sowie die Beobachtung von
Knoten, Zysten und anderen Befunden. Bei einer Biopsie wird die Nadel mit Hilfe des Ultraschalls dorthin geführt, wo das Gewebe entnommen werden soll. Die Ultraschalluntersuchung der Brust kann bilateral erfolgen, wenn beide Brüste untersucht werden, oder monolateral, wenn sich die Untersuchung auf die rechte oder linke Brust beschränkt. Der Brustultraschall ist eine Untersuchung, mit der je nach Alter der Patientin zahlreiche Erkrankungen der Brust und der Lymphknoten in der Achselhöhle festgestellt werden können und die eine ergänzende Untersuchung zur Mammographie darstellt. Sie wird zur Untersuchung der Brüste junger Frauen (in der Regel bis zum 40. Lebensjahr) eingesetzt, deren Gewebe einen hohen Drüsenanteil aufweist, sowie in all jenen Fällen, in denen eine Röntgenuntersuchung nicht empfehlenswert ist (z. B. Brustultraschall während der Schwangerschaft). Darüber hinaus ist sie zur Kontrolle von Knoten, die beim Abtasten wahrgenommen werden, oder bei entzündlichen Erkrankungen wie Abszessen und Mastitis angezeigt.
Bei einer Brustbiopsie wird mittels Ultraschall, Mammographie oder MRT Gewebe aus der Brust entnommen. Die Probe wird aus einem Knoten oder einem Bereich entnommen, der in der Bildgebung als verdächtig eingestuft wurde, und im Labor zytologisch oder histologisch untersucht.
Die Entscheidung über die Führungsmethode hängt von der Art der Läsion und ihrer Lage ab.
Präoperative Markierungen sind Methoden zur Markierung von Befunden in der Brust.
Die MRT der Brust ist eine nicht-invasive diagnostische Untersuchung, die mit einem Gerät mit hohem Magnetfeld (3T) durchgeführt wird, um die Brustdrüse und die Lymphknotenstationen bei Patienten mit speziellen Indikationen zu untersuchen.
Die wichtigsten Indikationen für die MRT der Brust sind:
- Überwachung von Frauen mit hohem genetisch-familiärem Brustkrebsrisiko, Patientinnen mit einem positiven Gentest auf eine pathogene Genmutation und Frauen mit einer signifikanten familiären Brustkrebsanamnese
- Lokales Tumor-Staging vor der Operation: dies ist insbesondere bei Frauen mit mehreren Läsionen in derselben Brust (Multifokalität oder Multizentralität) angezeigt, wobei die kontralaterale Brust mituntersucht wird.
- Bewertung bei Patientinnen, die sich einer neoadjuvanten Chemotherapie unterziehen: Bei lokal fortgeschrittenem Brustkrebs ist die Magnetresonanztomographie der Brust die genaueste Technik zur Beurteilung des Ansprechens auf die Behandlung.
- Die Differenzialdiagnose zwischen Lokalrezidiv und chirurgischer Vernarbung bei operierten Patienten, wenn die klinische Untersuchung und/oder die konventionelle Bildgebung zweifelhaft oder verdächtig sind.
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